ARCHES
Projektbeschreibung
Im Rahmen des Helmholtz-Zukunftsprojektes ARCHES werden von 2018 bis 2020 in einem Konsortium der Helmholtz Zentren DLR, AWI, GEOMAR und KIT heterogene, autonome vernetzte robotische Systeme entwickelt. Und nicht nur die Roboter sind heterogen, auch die zukünftigen Anwendungsfelder spannen einen Bogen von der Umweltüberwachung der Ozeane über die technische Krisenintervention bis zur Exploration des Sonnensystems.
Innovativer Ansatz
Ziel unseres Arbeitspaketes ist es, die Nutzer in das Roboternetzwerk einzubinden und eine Kooperation zwischen Mensch und Maschine zu ermöglichen. Die Nutzer sollen dabei nicht nur als Absicherungsinstanz für das aus verschiedenartigen Robotern bestehende Gesamtsystem fungieren, sondern vielmehr wird eine gemeinsame Planung zwischen Mensch und Maschine angestrebt. Dadurch können die individuellen Stärken, wie z. B. die Abstraktionsfähigkeit des Anwenders und die Zuverlässigkeit der Algorithmen, kombiniert werden. Das Mensch-Maschine-Interface soll dem Anwender erlauben, auf verschiedenen Ebenen mit dem Roboternetzwerk zusammenzuarbeiten. So soll neben der Planung z. B. auch die direkte Steuerung eines Roboters durch den Bediener möglich sein, wobei der Mensch aber weiter durch die Automation unterstützt wird.
Projektlaufzeit: |
2018 - 2020 |
Projektpartner: |
AWI Abteilungen AWI - Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung GEOMAR Abteilungen GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel KIT Institute KIT - Institut für Anthropomatik und Robotik (IAR) KIT - Institut für Technologie und Management im Baubetrieb (TMB) KIT Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme (IRS) DLR Institute DLR-RM Institut für Robotik und Mechatronik DLR-OS Institut für Optische Sensorsysteme DLR-KN Institut für Kommunikation und Navigation DLR-SR Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik |
Geldgeber: |
Helmholtz-Zukunftsprojekt |
Ansprechpartner: |
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Projekthomepage: |